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EARTH
Bildmaterial von Esther Hunziker













                     Google Earth ist eine in der Grundform unentgeltliche Software der Google Inc. und stellt einen
virtuellen Globus dar. Sie kann Satelliten- und Luftbilder unterschiedlicher Auflösung mit Geodaten
überlagern und auf einem digitalen Höhenmodell der Erde zeigen. Google Earth benutzt für die Pseudo
Mercator Projektion das globale geodätische System WGS84 mit dem EPSG Code
3857.http://de.wikipedia.org/wiki/Google_Earth
Die Kartografie von Google Earth setzt sich zum Ziel, eine fotorealistische Welt abzubilden, «die die
Welt, in der wir leben, exakt darstellt.» (Aufnahmekriterien für die Google Earth)
Seit 2005 kartografiert Google die Welt und seit 2012 werden Städte fortlaufend in einer neuen 3DFunktion
dargestellt, die eine räumliche Wahrnehmung der Architektur und der Landschaft ermöglichen.
Mit Hilfe eines speziellen Algorithmus wird die Welt aus einer gigantischen Datenmenge von
Satelittenaufnahmen, Fotos und Renderings automatisch zusammengebaut. Noch hat dieses System
seine Lücken und Fehler, – nicht selten kommt es zu architekton-ischen Verstümmlungen, die der
Algorithmus der Software generiert.
Die Abbildungen zeigen solche Fehler in der 3D-Ansicht. Für die Aufnahmen von Google Earth
beschränkt sich der Blick auf die Sicht nach oben, hin zu den Sternen, dort wo die losen Bruchstücke
der 3D-Welt zu finden sind, die wie Elektroschrott im leeren Raum schweben. Es sind losgelöste
Einzelteile, die keinen Bezug mehr zu einer realistischen, konkreten Darstellung haben.



Esther Hunziker - Werkliste zum Thema digitale Abstraktion

Esther Hunziker is a swiss visual artist.
www.ref17.net/hunziker/





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Esther Hunziker, Frequency, 2009, 8:00

 



       IHSE²
interactive online photo series
website / installation, 2011
html, javascript, sound

> > open website

 




      

> > Loop
Beitrag zu COLLECTIVE VIEW. On Real-Time Webcam Images, 2013

Wenn sich die Schlange in den Schwanz beisst.
Text von Yvonne Volkart

 


        


Auf ihrem Blog ETC./&"(/  stellt Esther Hunziker im Januar und im Mai 2014 kommentierte Linklisten
mit 50 Beispielen zum absoluten, ungegenständlichen Film in s/w und in Farbe von 1920 bis heute zusammen.
Vor allem die vielen Beispiele aus der digitalen Gegenwart setzen eine grosse Kenntnis und Recherchearbeit voraus.


--> Ein Überblick des absoluten, ungegenständlichen Films in s/w von 1920 bis heute
--> Ein Überblick des absoluten, ungegenständlichen Films in Farbe von 1920 bis heute