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Theo van Doesburg, “Abstraction of a Cow, Four Stages”, 1917 +a |
NORM - Studio for Graphic Design, Zürich. Archive U.768.2015
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Raymond Hains Lunettes en verre cannelé / Spectacles with fluted glass, 1957 |
Brille mit geriffeltem Glas, Brillenetui |
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Carlos Cruz-Diez, Chromoscope (1969) |
Nachtsicht durch das Chromoskop, Paris (1968) |
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Karl Gerstner, Auto-Vision. 1963 Gerstner unternimmt um 1962–1963 erste Versuche mit der optischen Verzerrung des Fernsehbildes durch Plexiglas-Linsen. 1964 stellt er diese erstmals aus, in einer Installation mit zwölf Fernsehern, jeder mit einer anderen dieser sogenannten ›Brillen‹, durch die das laufende Fernsehprogramm jeweils anders zu sehen ist (Ausstellung »Crazy Berlin« im Haus am Lützowplatz, Berlin). |
Von 1964 stammt die älteste erhaltene Version von »Auto-Vision« für einen einzelnen Fernseher. Ein neues Gehäuse für das schwarz-weiss Gerät schliesst vorne mit einem quadratischen Fenster ab, in das 6 verschieden geformte Plexiglas Linsen gesteckt werden können, die in einer Transportkiste sicher verpackt sind. In dieser Form wirkt Gerstners »Auto-Vision« durch das Design und die perfekte Ausführung wie ein Prototyp für eine mögliche Serienfertigung. |
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Gerhard Richter, Strip 2011. Impression numérique sur papier, controllé sur aluminium et sous plexiglas. (Details) Ein abstraktes Ölbild von Richter wurde eingescant und vertikal in 2, dann in 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256, 512, 1024, 2048 und 4096 Bänder geteilt. Aus diesem Prozess resultieren 8190 einzelne Streifen, die alle die Höhe des Ausgangbildes aufweisen. In der Breite werden sie bei jeder Aufteilung schmaler, die Streifen der letzten Teilung sind nur noch 0.08 mm breit. Jeder Bildstreifen wird gespiegelt und so oft repetiert und aufgereiht, dass ein breitformatiges Bild entsteht. Vgl. die Publikation: Gerhard Richter, Motifs. Division, Miroir, Répétition. London: Heni Publishing / Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2012. Herausgegeben anlässlich der Gerhard Richter Ausstellung im Centre George Pompidou. | Karl Gerstner, Hommage an Philipp Otto Runge. "Matin-Midi-Soir-Nuit (1803-09)", 1991 Nitrolack auf Aluminium. Sammlung S. und J. Weishaupt |
Oliver Laric, System Displacement (Pixels rearranged from lightest to darkest), 2007
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Quayola, Strata #4 - Excerpt 2 on Vimeo
Multi-channel immersive video-installation commissioned by Palais de Beaux Arts in Lille, 2011.
Weitere Animationen. (Quayolo Website)
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Rainer Kohlberger, Field, app for smartphone and tablet, 2011 |
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A Camera on a Car Wheel, The Time Tunnel, 2014 Video: Dirk Koy, Equipo. Music: Boris Blank – Avant Garden; Yello A crazy road-movie that seems to melt down into an abstract painting. Dirk Koy straps a camera onto a car wheel and rides off – from 0 to 140 km/h, to the driving sounds of Boris Blank. Apart from cuts, cross-fades and colour corrections there is no digital enhancement. A symbiosis of shot images and their abstraction. |
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Tobias Rehberger, 1661-1910 from Nagasaki, Meiji, Setti, 2015 Wandarbeit mit sieben Objekten (Ausschnitt). PVC-Tapete, MDF, Blumen (4 x 26 Meter) Das Wandbild erzeugt einen Effekt, den man fotografisch kaum wiedergeben kann: Im Raum sieht man ein abstrakt verpixeltes Panorama vor sich. Erst in der Verkleinerung des Handy-Displays und der Fotografie zeigt sich deutlich eine figürliche Szenerie. |